Sanieren wir richtig,
um die deutsche Energiewende
zu schaffen?

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Ganz Deutschland diskutiert über die Energiewende.

Ob es um die Kosten für den Einzelhaushalt geht, die Umsetzung dieser Mammutaufgabe oder einfach um die Machbarkeit per se – nichts sorgt für soviel Diskussionsstoff wie die ausgerufene Energiewende. Wir wollen auf dieser Seite unseren Diskussionsbeitrag beisteuern. Denn ein wichtiges Argument wird immer wieder vergessen…

Sanieren wir richtig?

„Wir müssen im Gebäudesektor einen Gang zulegen. Das geht nur gemeinsam und nicht gegeneinander“, sagt Christoph Dorn, Vorsitzender des VDPM. „Wenn Gebäude mit Erneuerbarer Energie versorgt werden sollen – und das ist in Deutschland Konsens – müssen sie dafür vorbereitet sein. Anders funktioniert es weder technisch noch vom Energiebedarf her. Eine vernünftig gedämmte Gebäudehülle ist der Türöffner für Erneuerbare Energie.“

Das Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis zum Jahr 2045 ist zu schaffen. Dazu muss der Endenergieverbrauch in den Wohnungen mit den richtigen Maßnahmen an der Gebäudehülle auf 70 bis 80 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr gesenkt werden. Der dann noch verbleibende Energiebedarf kann mit der richtigen Heiztechnologie und Erneuerbarer Energie gedeckt werden.

In Konsequenz bedeutet dies, dass wir jedes Jahr 70.000.000 Quadratmeter Außenwände fachgerecht dämmen müssen – so viel wie 9.804 Fußballfelder.

ANSPRUCH

Wie können Gebäude helfen, den Strom aus erneuerbaren Quellen intelligenter zu nutzen und den Kollaps zu verhindern? Der Kollaps kann verhindert werden, indem Gebäude vor Einbau einer Wärmepumpe „Niedertemperatur-ready“ gemacht werden und damit eine doppelte Hebelwirkung auslösen. Das gelingt besonders gut mit einer effizienten Wärmedämmung.

Es kommt also darauf an, mit gezielter Sanierung die Weichen zu stellen. Derzeit ist das Tempo in Deutschland aber keinesfalls akzeptabel.

WIRKLICHKEIT

„Niedertemperatur-ready“ oder auch „niedertemperaturfähig“ ist ein Gebäude dann, wenn die Heizung mit einer möglichst niedrigen Heizwassertemperatur (auch: „Vorlauftemperatur“) auskommt. Am kältesten Tag des Jahres darf sie nicht höher als 55°C sein, an allen anderen Tagen muss sie sogar sehr deutlich darunter liegen.

Erst die Hälfte aller Gebäude ist derzeit auf den effizienten Einsatz einer Wärmepumpe vorbereitet!

Darum sind wir aktiv!

„Wärme schützen“ ist eine Initiative des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM). Der VDPM repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Die gedämmte Gebäudehülle und moderne Heiztechnik wie z.B. Wärmepumpen ermöglichen gemeinsam höhere Effizienzsteigerungen als einzelne Technologien für sich. Die Synergie zwischen Dämmung der Außenwand und Wärmepumpen ist für die Wärmewende hierzulande unverzichtbar; ohne sie sind die Klimaziele bis 2045 nicht erreichbar. Dieser bisher wenig diskutierte Aspekt wird durch diese Initiative in den Fokus gerückt.

Und Nun?

Andere reden nur – wir liefern Beweise! Statt auf leere Worte zu hören, sollten Sie sich lieber selbst überzeugen. Wir haben fundierte Studien und logisch untermauerte Argumente, die Ihnen zeigen, was wirklich Sache ist. Noch nicht überzeugt? Dann klicken Sie hier und sehen Sie es sich selbst an!