Wie resilient muss
ein Gebäude in Zukunft sein?

Klicken und weiter …

Ganz Deutschland diskutiert über die Energiewende.

Ob es um die Kosten für den Einzelhaushalt geht, die Umsetzung dieser Mammutaufgabe oder einfach um die Machbarkeit per se – nichts sorgt für soviel Diskussionsstoff wie die ausgerufene Energiewende. Wir wollen auf dieser Seite unseren Diskussionsbeitrag beisteuern. Denn ein wichtiges Argument wird immer wieder vergessen…

Ist Resilienz ein Risikofaktor?

Wer eine Immobilie kauft, hält sich an den klassischen Spruch aus Maklerkreisen: Lage, Lage und nochmals Lage. Doch geht es in Zukunft nicht um viel mehr? Genügen bestehende Bewertungskriterien auch in Zukunft? Wir sagen: auch die Resilienz einer Immobilie wird perspektivisch über ihren Wert entscheiden. Die Heizungstechnik muss zukünftig so betrieben werden, dass sie einen systemdienlichen Betrieb ermöglicht, indem sie zu bestimmten Zeiten vom Energieversorger abgeschaltet wird, um Netzüberlastungen während Spitzenzeiten zu vermeiden.

Gedämmte Gebäude können längere Abschaltphasen überstehen, ohne spürbar auszukühlen. Nach dem Wiederanfahren der Heizungstechnik gibt es keinen signifikanten Temperaturabfall, der zu neuen Verbrauchsspitzen führen würde. Wärmedämmung spielt hierbei eine wichtige Rolle: Sie reduziert die benötigte Leistung um das Zwei- bis Dreifache und erhöht die Flexibilität.

Diese Aspekte entlasten das Stromnetz erheblich.

Frage

Gelegentlich wird argumentiert, dass Strom im Jahr 2045 ohnehin erneuerbar sei und daher keine Treibhausgasemissionen von ihm ausgingen – egal wieviel verbraucht wird.

Tatsächlich entsteht durch den hohen Strombedarf eine andere Knappheit: Die Flächen, auf denen die erneuerbaren Energien produziert werden, müssen bis an die Obergrenze ausgenutzt werden.

Antwort

Wenn nicht zeitnah damit begonnen wird, Gebäude auf den wärmeschutztechnischen Standard „Niedertemperatur-ready“ zu modernisieren, wird die Energiewende ins Stocken geraten, da nicht genügend geeignete Gebäude zur Verfügung stehen oder das Stromnetz überlastet wird. 

Der Einbau von z.B. Wärmepumpen in ungeeignete Gebäude ist aufgrund begrenzter Netz- und Stromkapazitäten nicht umsetzbar. Nur resiliente Gebäude sind für die Zukunft gerüstet.

Darum sind wir aktiv!

„Wärme schützen“ ist eine Initiative des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM). Der VDPM repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Die gedämmte Gebäudehülle und moderne Heiztechnik wie z.B. Wärmepumpen ermöglichen gemeinsam höhere Effizienzsteigerungen als einzelne Technologien für sich. Die Synergie zwischen Dämmung der Außenwand und Wärmepumpen ist für die Wärmewende hierzulande unverzichtbar; ohne sie sind die Klimaziele bis 2045 nicht erreichbar. Dieser bisher wenig diskutierte Aspekt wird durch diese Initiative in den Fokus gerückt.

Und Nun?

Andere reden nur – wir liefern Beweise! Statt auf leere Worte zu hören, sollten Sie sich lieber selbst überzeugen. Wir haben fundierte Studien und logisch untermauerte Argumente, die Ihnen zeigen, was wirklich Sache ist. Noch nicht überzeugt? Dann klicken Sie hier und sehen Sie es sich selbst an!